Führungen und Reiseleitungen paestum, velia und Cilento...

Dank meiner langjährigen Erfahrung als Gästeführer des Cilento schlage ich Ihnen folgende Halbtages- oder Ganztagesführungen vor:

  • Paestum / 2-3 h
  • Elea-Velia / 2 h
  • Kartause von Padula / 2 h
  • Cilentoküste und Bootsfahrt Costa degli Infreschi / 7-8 h
  • Cilento der Bauern, Briganten und Barone / 6-7 h
  • Mediterrane Diät: Kulinarische Höhepunkte im Cilento / 7-8 h

Der Cilento, die ländliche Gegend im südlichen Golf von Salerno, ist seit 1991 ein Nationalpark und wurde 1998 in das UNESCO Welterbe aufgenommen und als Biosphärenreservat des UNESCO Programms Mensch und Biosphäre MAB erkannt. Darüber hinaus gehören die Küstenabschnitte im Cilento zu den schönsten und saubersten Italiens, wie die begehrten jährlich verliehenen „Blauen Flaggen“ auch offiziell belegen.

 

Im Cilento Nationalpark liegen gleich drei UNESCO Welterbestätten: die Archäologischen Stätten von Paestum (inkl. Museum) und Elea-Velia sowie die Kartause von Padula. Jüngst wurde die im Cilento erstmals wissenschaftlich erforschte Mediterrane Diät zum Immateriellen UNESCO Welterbe erklärt. Hier bin ich zuhause und hier kenne ich mich ausgezeichnet aus. Natürlich führe ich Sie auch sehr fundiert zu den anderen Höhepunkten in Kampanien.


Paestum. Die archäologischen Ausgrabungen und das Nationalmuseum von Paestum gehören zu den interessantesten in ganz Italien. Die mächtigen, teils hervorragend erhaltenen drei dorischen Griechentempel sind schon von weitem zu erkennen wie auch die mächtige Stadtmauer, die noch fast vollständig erhalten ist. Zwischen den Resten alter Mauern, Gebäude und Säulen ragen Olivenbäume, Pinien und Granatapfelbäume hervor, Ruinen und Natur in völliger Harmonie. 

Das kleine Museum gehört zu den feinsten in Italien. Sie finden darin sehr schöne Skulpturen und Terracotta-Statuen sowie -gefäße, bemalte Vasen, Votivgaben, eine weltweit einzigartige Anzahl gemeißelte Metopen und andere Tempelbauteile, viele herrlich bemalte Grabsteinplatten, u.a... das weltberühmte (griechische) Tauchergrab aus dem 5. Jh. v.C. u.v.m...


Die Kartause von San Lorenzo in Padula ist eines der größten Klöster des vom Heiligen Bruno im XII Jahrhundert gegründeten Kartäuserordens. Wie alle anderen Kartausen, ist auch diese nach dem Grundriss der Grande Chartreuse bei Grenoble erbaut. Durch den Wirtschaftshof, der einst zugleich Bindeglied und Tor zur Außenwelt war, gelangt man in den nur den Mönchen vorbehaltenen Innenbereich und von dort gleich in die grandiose, mit Fresken reich geschmückte Kirche. Dank dem über Jahrhunderte angesammelten Reichtum, waren die namhaftesten Künstler und fähigsten Handwerker jener Zeit am Werk: Maler, Stuckateure, Bildhauer, Tischler, Schmiede, Steinmetze, die hier unglaublich viele wertvolle Schätze Ihrer schöpferischen Kunst hinterlassen haben.

Der Innenhof ist eines der grandiosesten und größten seiner Art in ganz Italien; vor der perfekten steinernen Wendeltreppe in den Gemächern des Priors staunen selbst Ingenieure; die Bibliothek mit den bemalten Fließen und den unglaublich prachtvollen Fresken; die extrem wertvoll verarbeiteten Stuhlchöre der Mönche aus Nusswurzelholz mit reichsten Holzintarsien sind nur einige Beispiele. Was den Besucher jedoch völlig in den Bann dieses außergewöhnlichen Ortes zieht, ist die großartige Ruhe und Grandiosität der gesamten Anlage.


In Elea-Velia gründete Parmenides die Eleatische Philosophenschule, die unser heutiges Denken prägen sollte. Neben den Philosophen wirkten hier auch bekannte Ärzte in der Antike, und die im Mittelalter berühmte Medizinische Universität  in Salerno entstand wohl nicht zufällig unweit von Velia. Die archäologischen Ausgrabungen erstrecken sich vom Hafenviertel über sanfte Anhöhen bis zur Akropolis, die heute von einem mittelalterlichen  Turm überragt wird.

Von hier aus genießt man ein herrliches Panorama auf das Meer und die Ruinen sowie Olivenhaine. Schon die Römer wussten das milde Klima und die herrliche Natur zu schätzen. Die Ausgrabungen sind hoch interessant , jedoch wenig bekannt, was einen Besuch zum reinen Genuss macht. Zu sehen: mächtige Stadtmauern, Häuseranlangen, Thermen, Pflasterstrassen, ein perfektes griechisches Stadttor mit Rundbogen, herrliche Ausblicke. Ein Geheimtipp!


Mediterrane Diät. In dem kleinen, unauffälligen Fischerdorf Pioppi erforschte der amerikanische Ernährungswissenschaftler Ancel Keys bereits in den sechziger Jahren die Lebensweise und Diät der alten Bauern im Cilento und prägte hier erstmals den Begriff der „Mediterranen Diät“.  Diese wurde 2010 in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit eingeschrieben.

Eine Gegend mit einer ausgezeichneten Küche und ländlichen Produkten, die ihre Wurzeln tief in die ältesten Traditionen eintauchen. Der Olivenbaum und DOP Cilento Olivenöl, der Feigenbaum und die DOP  Cilento Weißen Feigen des Cilento, die Rebe und DOP  Cilento Wein. Und das sind nur die bekanntesten Produkte.


Ein Nationalpark voller Hügellandschaften und Gebirge mit 80 Gemeinden und noch viel mehr in ihrem mittelalterlichen Dorfcharakter erhaltenen alten Orten auf einer Fläche von über 181.000 Hektar verteilt. Und herrliche, sehr abwechslungsreiche Küsten mit Stränden, Felsen oder sanft ansteigenden Hängen. Sowie Wälder, tiefe Schluchten und ausgedehnte Berglandschaften mit Gipfeln bis 1898m (Monte Cervati).

Der Cilento hat dermaßen viele Facetten, dass ein einziger Aufenthalt nicht genügt, um sie alle zu erleben. Ich versuche Ihnen so viel wie möglich davon zu vermitteln.

Ihre Vorteile auf einen Blick: 

  • Sie bekommen kompakt, lebendig, kompetent reichlich Informationen und allerlei Wissenswertes.
  • Sie sparen Zeit in der Vorbereitung und konzentrieren sich auf das Erlebnis.
  • Sie profitieren von meiner langjährigen Praxis und überlassen die logistischen Aspekte mir. 
  • Bei Bedarf ziehe ich zuverlässige amtliche Führer hinzu und übernehme die Koordination.